Ich und die Anderen
Serie, 6 x 40 Minuten
In sechs Folgen wird die Geschichte einer Figur erzählt, die mit der Welt und sich hadert und in jeder Folge die Karten neu mischen darf. Was passiert mit dem „Ich“, wenn sich das Verhältnis zur Umwelt ständig aufs Neue verändert.
Mit Tom Schilling, Katharina Schüttler, Lars Eidinger, Martin Wuttke, Sophie Rois, Michael Maertens, Sarah Viktoria Frick, u.v.m.
Buch & Regie: David Schalko
Produzenten: John Lueftner, David Schalko & Quirin Schmidt
Eine Koproduktion von SUPERFILM und SKY Deutschland. Mit Unterstützung des Fernsehfonds Austria, des Fernsehfonds des Filmfonds Wien, der VAM und dem COMEBACK Film und Fernsehen.
Ab 29. Juli steht die komplette Staffel auf Sky Q auf Abruf bereit.
EINE AUSWAHL AN PRESSESTIMMEN ZU „Ich und die Anderen“
„David Schalko ist mit „Ich und die Anderen“ vielleicht die verrückteste Serie aller Zeiten gelungen.“
– Süddeutsche Zeitung
„Deutsche Serien haben lange nicht mehr so viel Spaß gemacht.
Statt es bei einer Gesellschaftsanalyse zu belassen, tut das Sky-Original etwas, was nur wenige deutschsprachige Serien in den letzten Jahren getan haben: Es pfeift auf Konventionen und wirft seinen Protagonisten von einer absurden Situation in die nächste
Es ist schwer zu erklären, was genau Ich und die Anderen von Regisseur David Schalko (u.a. Braunschlag) so unfassbar fantastisch macht. Vielleicht ist es das ungewöhnliche Konzept, das im Vergleich zu ähnlich introspektiven Drama-Serien unfassbar erfrischend und anders wirkt. Wahrscheinlich liegt es aber auch daran, dass nahezu jeder einzelne Aspekt der Serie spannend und gut umgesetzt scheint.“
„Die Süddeutsche Zeitung spricht von einem „irren Trip, irgendwo zwischen Reise zur Selbsterkenntnis, Matrix-Simulation und in die Gegenwart verpflanzte Märchen“, die Taz lobt das „Dialogfeuerwerk, das innerhalb der deutschsprachigen Serienlandschaft ihresgleichen sucht“, für die FAZ spürt „die mutig-monströse Serie den Wünschen der Einzelkämpfer in der Überflussgesellschaft nach“. Der Tagesspiegel zeigt sich entzückt von „der Spielfreude des All-Star-Ensembles, das es sichtlich genießt, dem Affen Zucker zu geben“.
– Moviepilot
„Ich und die Anderen“ ist vielleicht das bislang beste Sky-Original, Ja, es ist generell mal wieder eine Serie, die man unbedingt sehen sollte. Schalkos Gedankenexperiment ist in einem wahnsinnigen Tempo erzählt und inszeniert. Wo in anderen Serien bereits nach ein bis zwei Folgen alles gesagt wurde, zieht „Ich und die Anderen“ alle Vorzüge aus seiner insgesamt (verhältnismäßig reduzierten) vierstündigen Laufzeit.“
– Digitalfernsehen
„Was ist da los? David Schalko ist da los. Denn nach eigenem Buch hat der österreichische Regisseur mal wieder ein Meisterwerk kreiert, das unser Sein dem Lügendetektortest des Bewusstseins unterzieht. Wie in „Braunschlag“ oder „Altes Geld“ taucht er die Mehrheitsgesellschaft ins realsatirische Stahlbad der Elitenverachtung, dass es auch der Unterschicht beim Zuschauen wehtun dürfte. Und wie im Remake von Fritz Langs Filmlegende „M – Die Stadt sucht einen Mörder“ bedient er sich dafür des halben Wiener Burgenensembles: Resultat: Theatralischer wurde unser Egoismus selten in Fernsehunterhaltzung übersetzt. Wahrhaftiger aber auch nicht. Vor allem dank Tom Schilling.“
– RND
„Der neueste Geniestreich des Autors und Filmemachers David Schalko ist eine perfide Versuchsanordnung. Jede Episode spielt durch, wie die Welt aussehen würde, wenn ein Wunsch von Tristan in Erfüllung gehen würde. Mal wünscht er sich, dass ihn alle lieben, mal, dass es keine Geheimnisse mehr gibt. Doch was immer er sich auch wünscht, stets nummt die Geschichte eine absurde Wendung.“
– Stuttgarter Nachrichten
„Der wirklich außergewöhnliche Sechsteiler des österreichischen Regisseurs und Autors David Schalko ist ein surrealer, wilder Trip durch den Kopf der von Tom Schilling gespielten Hauptfigur, eines Mannes namens Tristan.“
– Der Spiegel
„Verstörend und herausfordernd: Mit „Ich und die Anderen“ liefert Österreichs Meisterregisseur David Schalko ein philosophisch aufgeladenes Verwirrspiel rund um Identität und Ego. Endlich mal wieder ein Werk jenseits ausgetretener TV-Pfade.“
– DWDL
„Schalko destilliert die Differenz aus Schein und Sein so stark, wie man es in dieser ästhetischen Finesse seit Fassbinder wohl nicht mehr in einem deutschsprachigen Fernsehformat gesehen hat.“
– Neue Züricher Zeitung
„Insgesamt ein sprachlich anspruchsvoller, aber faszinierend origineller, surrealer Trip mit beißendem Humor, der sich stellenweise so anfühlt als hätte Freud zuviel Kafka geraucht oder zumindest einige David Lynch-Filme angeschaut. Wie gesagt: abgefahren!“
– SWR2
„Die experimentelle Serie „Ich und die Anderen“ ergründet existenzialistische Fragen. Die sechs Folgen feuern ein wahres Dialogfeuerwerk ab.“
„Zusammengehalten werden die von Regisseur und Autor David Schalko („Braunschlag“) entwickelten und inszenierten etwa 40-minütigen Folgen von einem wahren Dialogfeuerwerk, das innerhalb der deutschsprachigen Serienlandschaft ihresgleichen sucht. In den vom durchweg überzeugend aufspielenden Cast lakonisch vorgetragenen Zeilen reiht sich ein geschliffener Aphorismus („Ich verwirkliche mich zu Tode“) an den nächsten.“
– TAZ
„Simulation der Extreme: Die mutig-monströse Satire „Ich und die Anderen“ spürt den Wünschen der Einzelkämpfer in der Überflussgesellschaft nach. In dieser Wunderlampensimulation werden Wünsche stets aus jener Überforderung geboren, die vorangegangene Wünsche ausgelöst haben. So wird aus „alle sollen alles über mich wissen“ „alle sollen die Wahrheit sagen“. Vorhersehbar sind die Wünsche nicht, auch wenn sie oft folgerichtig erscheinen, sobald sie sich manifestieren. Auch das macht den großen Reiz dieser Serie aus, die zwar anstrengend, für zarte Gemüter vor lauter Genitalfrontalallüren, Kastrations- und Penetrationsfantasien auch etwas verstörend, aber eben auf höchst unterhaltsame Weise unberechenbar ist. Hinzu kommt das von Theatererfahrung durchdrungene Ensemble. Nötig ist diese Erfahrung, weil es fähige Sprecher braucht, um die Wucht der Absurdität des stellenweise präzise aufs Maul schauenden Textes (Regie und Drehbuch David Schalko), der die gesamte Bandbreite menschlicher Gemeinheiten, Verletzungen und Missverständnisse in tödliche Geschosse verwandelt, abzufangen und zurückzufeuern.“
– FAZ
„David Schalkos neuer Serienstreich „Ich und die Anderen“ ist surreal und vergnüglich wie ein früher Woody Allen.“
– DIE PRESSE
„Österreichs Avantgardefrontmann legt mit surrealer Variation von „Und täglich grüßt das Murmeltier“ sein bisheriges Serienmeisterwerk vor.“
– APA